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Die Prezi-Präsentation hilft dir, die unten stehenden Texte zu verstehen.

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Die vier Elemente des Hip-Hops

Hip-Hop ist eine kulturelle Bewegung, die ihre Ursprünge in den afroamerikanischen Ghettos in New York City hat und sich mittlerweile zu einer weltweiten Kultur der Jugend entwickelt hat. Aufgrund ihrer Ursprünge versteht sich Hip-Hop als Street Culture, als Kultur, die auf der Strasse gelebt wird. Die ursprünglichen Bestandteile (die sogenannten vier Elemente) der Hip-Hop-Kultur sind Rap (MC-ing), DJ-ing, B-Boying (Breakdance) und Graffiti-Writing.

 

Rap (MC-ing)

Der Rap war anfangs nur eine Wortspielerei der sogenannten MCs (Master of Ceremony). Während einer Party machten sie sich über sich selbst lustig, stellten den DJ vor oder erzählten einfach nur kurze Geschichten über ihr Viertel.

Die Sugarhill Gang, Kurtis Blow und Grandmaster Flash And The Furious Five wurden zu den ersten Hitparadenstürmern der Rapszene in einer Zeit, als Hip-Hop noch relativ unbekannt war. Der erste Rap Track stammt allerdings nicht von der Sugarhill Gang sondern von Fatback: „King Tim III (Personality Jock)“ aus dem Jahre 1979, erschien noch vor „Rapper’s Delight“. Nachfolgende Rap-Formationen wandten sich mehr und mehr vom Party-Rap ab und schrieben kritischere Texte.

So propagierte die Zulu Nation ihre Philosophie von „Peace, Unity, Love And Having Fun“. Ihr gegenüber entwickelte sich Ende der 80er Jahre an der Westküste der Gangsta-Rap als eine Form des Rap, an der Kritiker bemängeln, dass sie im Widerspruch zur eigentlichen Hip-Hop-Kultur stehe. Er zeichnete sich durch funklastige Beats aus.

 

DJ-ing

Grundsätzlich repräsentiert der DJ das musikalische Element der Kultur Hip-Hop und steht für die nicht vorhandene Band. Er liefert die Musik für den Rapper, in der Regel besteht diese Musik aus Drums und Bass sowie aus Samples, also Auszügen aus bereits veröffentlichten Aufnahmen. Der DJ bereichert mit Hilfe eines 2-Kanal Mischpults die Performance des Rappers, indem er zugleich am zweiten Plattenspieler bestimmte Soundeffekte oder passende Wortfetzen einspielt und dadurch direkt ins Geschehen eingreift.

 

Writing (Graffiti)

Mitte der 1960er Jahre fingen einige Jugendliche in Philadelphia an ihre Pseudonyme (= Künstlernamen) auf Wänden zu hinterlassen. Die hinterlassenen Kunstwerke, sogenannte “Tags”, bildeten den Grundstein der Writing-Kultur. Sie wurde aber zunächst nur innerhalb der Szene bewundert und fand wenig Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit. Eine grosse Verbreitung der Tags verschaffte den Künstlern grosses Ansehen innerhalb der Szene, ohne dabei Bandenkriege zu provozieren. Vielmehr diente das Writing gerade dazu, Spannungen zwischen rivalisierenden Gangs abzubauen und Konflikte in einem künstlerischen Wettstreit auszutragen.

Ende der 1960er Jahre erreichte das Phänomen des Writings New York City. Im Juni 1971 veröffentlichte die Zeitung New York Times einen Bericht über einen anonymen bekannten Writer. Dadurch wurde er in ganz New York City berühmt. Somit wollten viele Nachahmer ebenfalls taggen. Aufgrund des Booms war es für den Einzelnen wichtig, den Style seiner Buchstaben ständig weiterzuentwickeln und zu perfektionieren, damit die eigenen Graffitis auffielen. Heute werden die Werke der Writer teils in Galerien ausgestellt und werden als Kunst akzeptiert.

 

B-Boying (Breakdance)

Zur Zeit der ersten Streetpartys, als DJs gesangslose, rein rhythmische Parts auf Schallplatten (sogenannte Breaks) zu neuem Klang abmixten, entstand das B-Boying (auch Breakdance genannt). B-Boying ist ein wichtiges Element der Hip-Hop-Kultur. Wurde das Rappen zur verbalen (= sprachlichen) Auseinandersetzung, so konnte man durch das B-Boying mehr körperlich agieren. Verschiedene Tänzergruppen traten in tänzerischen Kämpfen gegeneinander an. Bewusst verzichtete man hier auf gewalttätige Konfrontationen. Gewinner war immer die Gruppe oder Person mit der besten Körperbeherrschung und Kondition, da der Tanzstil und -ausdruck ausschlaggebend waren.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator color=”black” border_width=”2″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

East Coast vs. West Coast

East Coast versus West Coast (Ostküste gegen Westküste) ist die Bezeichnung für den bekannten Beef – einen Streit im Hip-Hop. Es handelt sich um die Rivalität zwischen den Plattenfirmen Bad Boy Entertainment aus New York City und Death Row Records aus Los Angeles sowie den dazugehörigen Rappern und Produzenten. Während des Streits wurden Tupac Shakur und Notorious B.I.G. getötet.

 

Entstehung des Konflikts

Hip-Hop-Musik entstand in New York City. Die Stadt an der Ostküste ist bis heute das Zentrum der Szene. 1992 begann sich die Musikszene an der Westseite Amerikas zu verändern. Hip-Hop-Musiker wie Dr. Dre, Snoop Doggy Dogg und Tupac Shakur produzierten ihre Alben in einem funkigen Stil (Gangsta-Rap). Alle gehörten zum Label Death Row Records aus Los Angeles.  Death Row Records trat in einen intensiven Wettstreit mit dem Label Bad Boy Entertainment aus New York. Gründer dieses Labels ist Puff Daddy, Notorious B.I.G. ist der berühmteste Rapper dieses Labels.

 

Eskalation zwischen Bad Boy und Death Row

Der Konflikt wurde öffentlich und eskalierte, als Suge Knight (Gründer von Death Row) bei einer Award-Verleihung vor den versammelten Künstlern und Produzenten Puff Daddy beleidigte. Er sagte: „Wenn ihr den Besitzer eurer Plattenfirma auf eurem Album oder eurem Video nicht wollt, dann unterschreibt bei Death Row.“ Dr. Dre und Snoop Dogg wurden am selben Abend bei ihrem Auftritt ausgebuht.

Der Konflikt ging weiter: Unbekannte schossen auf einen engen Freund von Suge Knight, worauf dieser das Bad-Boy Label beschuldigte. Death Row produzierte ausserdem ein Video mit Dogg Pound und Snoop Dogg, in dem die Künstler in Riesengrösse New York zerstörten. Während der Dreharbeiten in Manhattan wurde mehrfach auf den Wohnwagen geschossen, den Snoop Dogg bewohnte.

Später rappte Tupac einem seiner Songs, dass er Geschlechtsverkehr mit Notorious B.I.G.‘s Ehefrau gehabt hätte. B.I.G. antwortete kurz darauf in einem von Jay-Z‘s Tracks, wodurch auch Jay-Z in den Konflikt hineingezogen wurde. Bei einer Award-Verleihung in Miami begegneten sich beide Gruppen auf dem Parkplatz, es kam zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf beide Gruppen Pistolen zogen.

Am 7. September 1996 schossen Unbekannte in Las Vegas mehrere Schüsse auf Tupac Shakur, er starb an den Verletzungen sechs Tage später. Der vermutete Schütze heisst Orlando Anderson, der anscheinend diesen Mordauftrag von B.I.G. erhielt. Am 9. März 1997 erschossen Unbekannte Notorious B.I.G. bei einem Aufenthalt in Kalifornien. Beide Fälle sind bis heute nicht aufgeklärt.

 

Versöhnungsversuch und Ende des Konflikts

1997 lud Louis Farrakhan, der Führer der Nation of Islam, mehrere prominente Rapper ein, um den Konflikt beizulegen. Die Rapper versprachen bei diesem Treffen alle Rivalitäten und Rechnungen, die nach dem Konflikt und dem Tod der beiden Rapper noch offen wären, nicht weiter zu verfolgen. Dieser „Waffenstillstand“ besteht nach wie vor.

Nach Tupacs Tod veröffentlichte Death Row Records noch vier Alben, wobei diese immer weniger Erfolg hatten. 1997 wurde Suge Knight verhaftet, nachdem er gegen seine Bewährungsauflagen verstossen hatte. Nach der Gefängnisentlassung versuchte er einen Neustart mit Tha Row, welcher jedoch misslang.

Bad Boy Entertainment hingegen konnte auch nach dem Tod von Notorious B.I.G. seine Stellung im Musikbusiness halten. Erst in den letzten Jahren hat der Erfolg von Bad Boy Records etwas nachgelassen, in erster Linie aufgrund des Erfolges 50 Cent’s. Trotzdem schreibt das Label regelmässig Schlagzeilen und bringt in regelmässigen Abständen Hits hervor.

Zehn Jahre nach dem Tod von B.I.G wurde ein Remake eines alten Hits von Notorious B.I.G. (Nasty Girl) mit diversen anderen Künstlern und dem Label Derrty Entertainment, das unter der Leitung von Rapstar Nelly ist, veröffentlicht. In dem Video tauchen sowohl Künstler der East Coast als auch West Coast auf.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]


Hip Hop War

Mikey und Jimmy sind nicht nur beste Freunde, sondern als Hip-Hop-Duo Mayhem und Jaxx, besser bekannt als Phay-Did, an der Ostküste auch recht erfolgreich. Es könnte alles so weiter gehen, doch Gier treibt die beiden auseinander. Der an der Westküste lebende Gangsta-Rap-Produzent Domino Breed bietet Jaxx an, zu seinen Wurzeln zurückzukehren. Er soll wieder nach Kalifornien kommen und dort eine noch erfolgreichere Solo-Karriere starten. Jaxx ist von dem geblendet, was Breed ihm ausmalt und so nimmt er dessen Angebot an. Er wirft eine gut funktionierende Partnerschaft weg, um fortan Breed zu dienen. Aus Freundschaft wird Hass. Eine Fehde zwischen Jaxx und Mayhem beginnt, an deren Ende ein hoher Blutzoll steht!